FAHRE NUR AUF MARKIERTEN MOUNTAINBIKETRAILS
Bitte bleibe auf den markierten Mountainbike Trails. Mittlerweile gibt es im Brandnertal einige davon. Respektiere bitte, dass auf nicht explizit für Mountainbiker freigegebenen Trails das Fahren mit dem Bike nicht erlaubt ist. Diese Wege sind den Fußgänger vorbehalten. So können Konflikte vorgebeugt werden.
KÜRZE NICHT AB
Bleibe unbedingt auf den markierten Strecken, und kürze nicht über Wiesen, Weiden oder Waldboden ab. Auch wenn es Menschen gibt, die sogenannte „Shortcuts“ lustig finden – Abkürzen verletzt die Grasnarbe und richtet großen Schaden sowie Bodenerosion an! Wenn du dabei beobachtet oder erwischt wirst, musst du damit rechnen, dass dein Ticket ersatzlos eingezogen wird. Wie du siehst, ist es uns wirklich sehr wichtig, dass keine Wiesen, Weiden oder Waldboden außerhalb der markierten Trails befahren und somit beschädigt werden.
FAHRE NUR ZU DEN BETRIEBSZEITEN
Auch die Wildtiere benötigen ihre Ruhe. Vor allem in der Dämmerung suchen Wildtiere nach Futter und sollen dabei nicht aufgescheucht werden. Respektiere deshalb, dass alle Trails nur zu den Betriebszeiten des Bikeparks befahren werden dürfen. Außerhalb dieser sind die Strecken des Bikeparks ausnahmslos gesperrt.
SCHLIESSE TORE & WEIDEGATTER
Die Strecken des Bikeparks Brandnertal verlaufen zum Großteil im Weidegebiet der ansässigen Alpen. Hier ist Weidevieh unterwegs. Deshalb ist es wichtig, dass Weidegatter, Schranken oder Tore nach der Durchfahrt wieder geschlossen werden. Es kann sonst passieren, dass Weidevieh in absturzgefährliche Bereiche kommen kann oder nicht mehr auffindbar ist.
HINTERLASSE KEINE ABFÄLLE IN DER NATUR
Bitte achte sorgfältig darauf, dass du alle Abfälle, Verpackungen oder ähnliches wieder in deinen Rucksack einpackst und im nächsten Mülleimer oder zuhause fachgerecht entsorgst. Wenn du bei deinem Biketag irgendwo Müll entdeckst, nimm diesen am besten einfach mit oder gib unserem Streckenpersonal Bescheid. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass unsere Umwelt sauber bleibt.
VERMEIDE LÄRM & BREMSSPUREN
Auch wenn der eine oder andere Trail einem gerne einen Juchzer entlocken möchte – Wir befinden uns in den Bergen und sollten deshalb Lärm so gut wie möglich vermeiden. Hinterlasse keinerlei Spuren in der Natur. Auf Singletrails, Shared-Trails oder Forststraßen sind Bremsspuren oder rutschende Reifen unbedingt zu vermeiden. Dies beschädigt den Untergrund und führt sehr schnell zu Erosion durch Wasser. Beim nächsten Unwetter können so Streckenabschnitte regelrecht weggespült werden.
SHARED TRAILS UND GEMEINSAME BEREICHE
„Shared Trails“ sind Wege, die von Mountainbikern und Wanderern gemeinsam genutzt werden. Diese „Shared Trails“ sind für beide Nutzergruppen dementsprechend beschildert. Gegenseitiger Respekt und vorausschauendes Fahren sowie Wandern vermeidet Konflikte. Zeige dich als Biker auf „Shared Trails“ von deiner besten Seite und gewähre Wanderern den Vortritt! Ein freundlicher Gruß zwischen zwei outdoor-begeisterten Menschen kann zudem nie schaden.
FAHRE IMMER RÜCKSICHTSVOLL. RESPEKTIERE FLORA & FAUNA
Fahre immer rücksichtsvoll – nicht nur auf „Shared Trails“, sondern auch auf Bikepark-Strecken. Denke daran, dass auch du einmal an einer unübersichtlichen Stelle stürzen könntest. Verhalte dich möglichst ruhig, wenn du bei Weidetieren oder Wildtieren vorbeifährst und erschrecke diese auf keinen Fall. Fahre langsam an Tieren vorbei.
HAST DU FRAGEN?
Mit hoher Wahrscheinlichkeit funktioniert unser Telefon ordnungsgemäß. Aber vermutlich kümmern wir uns gerade mit viel Engagement um die Kunden im Geschäft. Deshalb ist es uns, vor allem in Stoßzeiten, nicht immer möglich Anrufe entgegenzunehmen. Es kann natürlich auch sein, dass du außerhalb unserer Öffnungszeiten anrufst. Du kannst auch gerne über das Kontaktformular mit uns in Verbindung treten. Schriftverkehr ist an sich eh ziemlich edel.
Ja, es ist tatsächlich soweit! Die seit Jahren geplante Erneuerung unserer Sessellifte steht an und wird im Sommer 2025 realisiert. Wie ihr sicher wisst, waren die beiden Sessellifte auf der Tschengla aufgrund ihrer Bauart (fix geklemmte Sesselbahn) sehr langsam, da mit der gleichen Geschwindigkeit ein- und ausgestiegen wird wie man nach oben fährt.
Die beiden Lifte werden nun abgebaut und durch eine topmoderne 10er-Einseil-Umlaufbahn ersetzt, mit einem speziellen für Bikeparks entwickelten Transportsystem für euere Mountainbikes. Entspanntes Ein- und Aussteigen und eine superschnelle Beförderung nach oben bringen das Qualitätslevel auf ein komplett neues Niveau.
So verkürzt sich die Dauer des Aufstiegs von der Talstation Einhornbahn II bis zum Loischkopf von bisher ca. 30 Minuten auf etwa 5-6 Minuten. Ein Ausstieg in der Hälfte der Strecke ist natürlich auch möglich. Dieser Zwischenausstieg wird sich genau bei der ehemaligen Bergstation der Einhornbahn II befinden. (Start Tschengla Unchained, Tschäck the Ripper, Whip off…)
Wir freuen uns sehr auf diese massive Verbesserung der Beförderungsqualität und können es kaum erwarten, euch 2026 alles vorzustellen!
Fahren auf halbe Sicht bedeutet, dass du zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit hast, gefahrlos stehenzubleiben, und auch ein entgegenkommender Verkehrsteilnehmer (zB. Auf Forststraßen) die Möglichkeit hat, stehenzubleiben.
Die Ausübung des Mountainbike-Sportes ist mit sportspezifischen Gefahren verbunden. Benutzer der Mountainbikestrecken müssen sich bewusst sein und zur Kenntnis nehmen, dass das Befahren der Strecken bzw. die Ausübung des Sportes mit Risiken verbunden ist. Auch größtmögliche Sorgfalt und die Einhaltung der Nutzungsbedingungen sind keine Garantie für eine risikolose Ausübung des Mountainbike-Sportes!
Die Risiken resultieren beispielsweise aus der Geländebeschaffenheit, natürlichen oder künstlichen Hindernissen, Witterungsverhältnissen, Fahrfehlern, mangelndem Fahrkönnen, Selbstüberschätzung, anderen Personen, Fahrzeugen oder Tieren und anderen Faktoren. Stürze mit Sachbeschädigung, Körperverletzungen können aus diesen Risiken resultieren. Dies betrifft nicht nur die eigene Person oder Gegenstände sondern auch andere Personen und Gegenstände. Der Benutzer hat für eine ausreichende Versicherung der mit der Sportausübung verbundenen Risiken selbst Sorge zu tragen (z.B. Haftpflicht, Unfall, Bergung, etc.). Erfahre in unseren Nutzungsbedingungen mehr dazu!
Grundsätzlich gibt es bei jedem Hindernis die Möglichkeit der Umfahrung. Deshalb ist es sehr wichtig und unerlässlich, alle Strecken und Hindernisse vor dem Befahren zu besichtigen.